Die Herausforderung
Damit der Austausch reibungslos und das Qualitätslevel hoch bleibt, befinden sich Entwicklung, Produktion und Montage bei ERCO unter einem Dach. Beim Einkauf von indirekten Gütern musste das Familienunternehmen jedoch Effizienzabstriche hinnehmen. „In der Vergangenheit erfolgte die Beschaffung zentral über die Einkaufsabteilung, was zum Teil mit hohem Verwaltungsaufwand verbunden war. Wir wollten eine Dezentralisierung erreichen, insbesondere bei geringwertigen Artikeln, und haben uns deshalb für eine Integration von Amazon Business in unseren Beschaffungsprozess entschieden.“
Heute können die Besteller in den einzelnen Fachabteilungen eigenständig Bestellungen aufgeben und so flexibler auf Termindruck und Notfälle reagieren. Die Waren sind schneller vor Ort und die Wege kurz, da keine Bedarfsmeldung an den Einkauf erforderlich ist. Der Verwaltungsaufwand ist geringer, und trotz dezentralem Einkauf ist es möglich, Rahmenverträge zu verhandeln und Mengenrabatte in Anspruch zu nehmen. Zudem finden die Besteller problemlos den optimalen Lieferanten für die jeweils benötigte Produktgruppe – sonst ein klassischer Nachteil der dezentralen Beschaffung.
Die Lösung
Das Anlegen eines Amazon Business-Kontos ging leicht von statten. Um Bestellungen über Amazon abzuwickeln, mussten die Verantwortlichen intern einige Prozesse anpassen – die Veränderungen zahlen sich jedoch bereits aus. ERCO beschafft deutlich weniger Artikel über die Einkaufsabteilung und kann die Effizienz im Einkauf sukzessive steigern, ohne die Kontrolle über die Beschaffung von geringwertigen Artikeln zu verlieren.
Stark entgegen kommt der Beschaffungsorganisation das Anlegen von Einkaufsgruppen mit definierten Ausgabelimits über verschiedene Abteilungen hinweg. Scharne nennt zwei weitere Pluspunkte: „Durch die Möglichkeit, Warengruppen zu sperren beziehungsweise Genehmigungsprozesse auszulösen, erhalten wir weitere Unterstützungsinstrumente, um unsere Einkaufsrichtlinien einzuhalten. Zudem nutzen wir intensiv die Funktion Beschaffungsanalysen, um Einsparpotenziale zu identifizieren und die Transparenz weiter zu steigern.“
Amazon Business ist auf dem Weg, sich zu einem unentbehrlichen Werkzeug für den Einkauf bei ERCO zu entwickeln. „Wir sparen heute schon viel Zeit, Aufwand und Geld bei indirekt beschafften Artikeln“, erklärt Scharne. „Ein paar letzte Hürden gilt es für uns noch aus dem Weg zu räumen, etwa die Abrechnung von Marketplace-Anbietern. Gelingt das, werden wir die Plattform als ganz selbstverständliches Werkzeug nutzen, um unseren Einkauf weiter zu professionalisieren.“
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